Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál überreicht den „Ping-Pong-Flöhen“ die Preise für den ersten Platz
wohnpartner Boccia-Finale: Sieg für die „Ping-Pong-Flöhe“
Am „Tag des Wiener Wohnbaus“ fand das Finale des zwölften Boccia-Turniers vom Nachbarschaftsservice wohnpartner statt. Der Sieg ging klar nach Favoriten.
Aufgrund des großen Zuspruchs in den vergangenen Jahren gab es dieses Jahr beim wohnpartner Boccia-Turnier erstmals Vorrunden. In insgesamt vier Bezirken fanden Vorentscheide statt, wobei sich das jeweilige Sieger*innen-Team für das große Finale qualifiziert. Dieses fand im Rahmen des Service-Events und Familienfests „Tag des Wiener Wohnbaus“ am 3. September im Rudolf-Bednar-Park im zweiten Bezirk statt.
Folgende vier Teams traten am 3. September an:
- „Tiger 1“ (aus den Bezirken 3/4/11)
- „Ping-Pong-Flöhe“ (Favoriten)
- „Boccia-Killers“ (Hernals)
- „Dorfgruppe“ (Floridsdorf)
Bei Windstille und angenehmen 24 Grad spielten die vier Teams gegeneinander und rasch kristallisierten sich die „Ping Pong Flöhe“ als Favoriten heraus. Nur ein Spiel ging verloren, ansonsten eilten die vier aus Favoriten von Sieg zu Sieg. Ein Durchmarsch, der auch die Flöhe überraschte: „Wir haben zum ersten Mal vor zwei Monaten gespielt, wenn man das eine Mal im Alter von acht Jahren weglässt. Aber seitdem sind auch 60 Jahre vergangen!“
Als Grund für ihr tolles Abschneiden nennen die Flöhe das regelmäßige Tischtennis-Spielen: „Dadurch haben wir einfach ein gutes Gefühl für den Ball.“ Auch ihre lockere Einstellung zum großen Finale hat ihnen geholfen: „Wir haben uns selbst nicht unter Druck gesetzt und nicht gesagt, dass wir unbedingt gewinnen müssen. Konzentriert und motiviert waren wir aber die ganze Zeit.“
Nicht nur durch den Sieg haben die „Ping-Pong-Flöhe“ am Boccia-Spiel Blut geleckt. Das Spielen an der frischen Luft und das Teamplay hat ihnen so viel Spaß gemacht, dass sie auch 2024 wieder mit dabei sein wollen: „Selbstverständlich werden wir unseren Titel verteidigen und werden es den anderen Teams so schwer wie möglich machen!“